muz 02 – Themenheft GLÜCK erschienen

Zum Jahresbeginn 2017 ist die zweite Ausgabe des „muz“, das Magazin des Münchner Umwelt-Zentrum e.V. im Ökologischen Bildungszentrum (ÖBZ), erschienen. Es ist für alle Interessierte kostenlos im ÖBZ erhältlich. Nach dem ersten Schwerpunktheft Vielfalt widmet sich das neue Themenheft entsprechend des Jahresschwerpunkts „Werte erkennen, reflektieren, sichtbar machen“ dem Thema Glück.

Glück ist ein Paradethema für den Jahreswechsel. Denn der Anfang eines jeden Jahres ist für viele Menschen immer wieder aufs Neue die Gelegenheit für viele gute Vorsätze, damit einem ein glücklich(er)es Leben gelingt. Auch in den Bildungsprogrammen des ÖBZ ist es der Anspruch, Anregungen zur Reflexion über nachhaltige Lebensstile zu gegeben. Was bedeutet persönliches Glück und welche Zusammenhänge gibt es zwischen einer zukunftsfähigen, nachhaltigen Lebensweise und der persönlichen Lebenszufriedenheit. Das Heft stellt das Thema Glück in den Mittelpunkt: Welche Werte sind uns wichtig? Nach welchen Werten möchten wir leben? Und stellen am Ende fest: Letztendlich sind wir alle auf der Suche nach dem Glück.

Auf 32 Seiten stellt das „muz“ aktuelle Projekte vor, berichtet über Veranstaltungen und versucht, etwas von der inspirierenden Atmosphäre des Ökologischen Bildungszentrums zu vermitteln.

Ver.di sei Dank!

Zum Schluss sind doch noch alle rechtzeitig zur 67. Berlinale gekommen. Und das sogar weitgehend klimaneutral – wenn auch nicht ganz freiwillig.

Erste Pressevorführung im Berlinale-Palast. Die Journalisten haben es rechtzeitig nach Berlin geschafft – per Bahn, Auto oder FlixBus. Nur wer aufs Flugzeug setzte, hatte Pech gehabt.

Ausgerechnet in der ersten Berlinale-Woche hat die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di die Beschäftigten der Bodenverkehrsdienste an den Flughäfen Tegel und Schönefeld zu Warnstreiks aufgerufen. Die Warnstreiks starteten zu Schichtbeginn in den frühen Morgenstunden. Erhebliche Beeinträchtigungen werde es geben, hieß es, im schlimmsten Falle muss man sogar mit der Stornierung rechnen.
Erfahrungsgemäß wird zwischen den beiden Hauptstädten des Films geflogen. Im Januar zum Deutschen Filmball von Berlin nach München, im Februar zur Berlinale anders herum. Diesmal konnte man das mit dem morgendlichen Flug knicken, weil die laufenden Verhandlungen zum Vergütungstarifvertrag ins Stocken geraten sind.
Also trafen sich die Filmschaffenden – die graue Sakkos tragenden Geschäftsführer und Produzenten, die etwas bunter gekleideten Geschäftsführerinnen und Produzentinnen und die Schauspielerinnen und Schauspieler, die sich mit kreativ gebundenen Schals und originellen Mützen gegen den Wind schützen, der im Februar so unangenehm kalt zwischen Potsdamer Platz und Berlinale Palast weht – nicht wie üblich am Gate von Air Berlin oder Lufthansa. Öfter als sonst, begegnen sie sich stattdessen am Bahnsteig, wartend auf den völlig überfüllten ICE, im Smalltalk über den Streik des Bodenpersonals und darüber, dass man nicht mal mehr eine Reservierung in der ersten Klasse erhalten habe.
Da rächt es sich, nicht früh im Vorfeld den Zug gebucht zu haben. Die Deutsche Bahn und die Internationalen Filmfestspiele Berlin haben doch eigens eine Kooperation geschlossen, die damit wirbt, bequem per Bahn mit 100 Prozent Ökostrom in die Bundeshauptstadt zu reisen. Quasi komplett emissionsfrei. Es wäre ein einfacher Weg, die persönliche Klimabilanz (und nebenbei auch die des Festivals) zu verbessern. Immerhin spart man bei einer null Kilogramm CO2-Bahnfahrt im Vergleich zum Flug ganze 310 Kilogramm CO2 ein. Das Klima wird es jedem Berlinale-Besucher danken. In diesem Jahr müsste man korrekter Weise zunächst der Gewerkschaft Danke sagen.
Vielleicht wird zur kommenden Berlinale der eine oder andere ja freiwillig auf den Zug umsteigen. Zumal die Bahn bis dahin vermutlich mit der Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen München und Berlin dem Flieger auch hinsichtlich der Reisedauer ernsthaft Konkurrenz machen wird. mh

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muz 01 – Themenheft VIELFALT erschienen

Im September 2016 hat das Münchner Umwelt-Zentrum e.V. im Ökologischen Bildungszentrum das neue Magazin „muz“ gelauncht. Die erste Ausgabe widmet sich dem Thema VIELFALT.

Das Magazin bereitet die vielfältigen Projekte für Umweltinteressierte, Freundinnen und Freunde sowie Besucherinnen und Besucher des Ökologischen Bildungszentrums (ÖBZ) journalistisch auf. Es erweitert damit die Öffentlichkeitsarbeit jenseits der klassischen Veranstaltungsprogramme und trägt sowohl dem Informationsauftrag gegenüber der Öffentlichkeit und den Projektförderern, aber auch dem geäußerten Wunsch von Seiten der Kommunalpolitik und der Nachbarschaft des ÖBZ nach mehr Information über die Inhalte der Arbeit des Ökologischen Bildungszentrums Rechnung.

Das muz wurde von Marc Haug initiiert und im Rahmen seiner Arbeit für das Münchner Umwelt-Zentrum und in Zusammenarbeit mit der Münchner Agentur robert&horst konzipiert und umgesetzt. Das erste Themenheft Vielfalt entstand im Rahmen des Modellprojekts „Biolgische Vielfalt – Werte erkennen, reflektieren, sichtbar machen“, das vom Bayerischen Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz gefördert wird.

 

www.oebz.de | www.robertundhorst.de

FilmMag #10 (01/2016) erschienen

Pünktlich zur 66. Berlinale ist die 10. Ausgabe des FilmMag erschienen. Das Standortmagazin für den Studiostandort in München/Geiselgasteig wird von der Bavaria Film herausgegeben. Redaktionsleitung hatte Marc Haug inne. Die Gestaltung lag bei der Münchner Agentur robert und horst.


Zum Projekt

Geiselgasteig bei Nacht

Es gibt Nächte, da ist in den Geiselgasteig richtig was los. Am 24. September 2015 beispielsweise. Live fahndete Rudi Cenrne in Studio 3 nach Verbrechern, während Guido Cantz in Studio 9 das Publikum bei „Verstehen Sie Spaß“ zum Lachen brachte und sich Wettermann Sven Plöger mit seinem Meteorologen auf das Wetter in den Tagesthemen vorbereitet. In Studio 3 nehmen noch bis in die tiefe Nacht die Kommissare an den Telefonen Zuschauerhinweise entgegen. Und nebenan in Studio 7 werden bis in die frühen Morgenstunden Bratpfannen, Schmuckstücke oder Kleidung im Homeshoppingsender 1-2-3.tv vertickert…

Bilder
Die Reportage erschien im FilmMag 01/2016, Seite 24-31.

„Du bist mein Biberkopf“

Eine Begegnung mit dem Schauspieler Günter Lamprecht in der Münchner „Kulisse“. Im Gespräch geht es – wie kann es anders sein – um seine Paraderolle, den Franz Biberkopf in „Berlin Alexanderplatz“ und die Zusammenarbeit mit Rainer Werner Fassbinder, aber auch um seine Ambitionen, noch einmal in einer großen Rolle vor der Kamera zu stehen. Weiterlesen

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Sprengung zur blauen Stunde

Auf der Außenfläche der Bavaria Studios wird für „Die große Show der
Naturwunder“ mit hoch explosivem Sprengstoff hantiert. Zum Einsatz kommt
Deutschlands Sprengmeister, der vor zwanzig Jahren als „Krater-Edi“
bundesweit für Aufregung sorgte. Ein Set-Besuch. Weiterlesen

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